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Ich bin Marlis Kripke, arbeite als Spezialistin Controlling in Oldenburg und setze mich in meiner Firma ehrenamtlich seit vielen Jahren als Betriebsrätin ein sowie auf europäischer Ebene als Vorsitzende des Betriebsrates und international als Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat. Mitglied bei den Grünen bin ich seit 2018.
Mein Name ist Jörg Wehrend, ich bin von Beruf Modellbauer und Mitarbeiter im Oldenburger Wallmuseum. Bei den GRÜNEN bin ich zwar erst seit 2016, engagiert im Umweltschutz aber schon seit 1980 gegen AKWs und chemische Industrie an der Unterelbe. Die sind erledigt und jetzt geht es hier weiter.
Mein Name ist Katja Seemann, ich bin 41 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder (4 und 2 Jahre). Von Beruf bin ich Hotelbetriebswirtin und wir sind seit 3 ½ Jahren in Oldenburg wohnhaft.
Die Partei „Die Grünen“ bedeutet für mich, über den Tellerrand zu schauen.
Ich bin Joachim Stratmann, geboren am 25.12.1959, in 2. Ehe verheiratet und habe zwei Kinder. Ich habe als Ingenieur gearbeitet und bin jetzt Rentner. Bei den Grünen bin ich Mitglied seit Februar 2023.
Warum ich mich in der Kommunalpolitik engagieren möchte: Immer zu meckern ist zu wenig!
Ich bin Timur Özer, 44 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter. Ich arbeite als Produktspezialist/Vertrieb im Bereich datengetriebenes Marketing, insbesondere für Customer Data Plattformen. Ich berate die größten Unternehmen in Deutschland und helfe ihnen ihr Unternehmen zu digitalisieren und die Kundenerfahrung zu personalisieren.
Mein Name ist Timo Maschke, ich bin 39 Jahre alt und lebe mit meiner Frau seit 2009 in Oldenburg. Ich arbeite seit 2018 als Angestellter in einer Buchhandlung und engagiere mich ehrenamtlich bei mehreren Aufgaben in unserer lebendigen Kirchengemeinde.
Ich bin Renate Konrad-Rehder, 69 Jahre alt, verheiratet und habe vier Kinder und fünf Enkel. Ich war Gymnasiallehrerin für Chemie und Biologie und bin seit vier Jahren im Ruhestand. Mitglied bei den Grünen bin ich seit 2022.
Ich bin Lara Baßmann, 30 Jahre alt, verheiratet, Mutter einer Tochter und arbeite als Pferdewirtin. Mein Lieblingsplatz in Oldenburg ist mein eigener Garten. Wenn ich hier nachmittags mit meiner Tochter Zeit verbringe und sehe bzw. höre, wie alles blüht und summt, erfüllt mich das mit einer totalen Zufriedenheit. Um diese Vielfalt nicht nur in unseren eigenen Gärten zu erhalten, setze ich mich für die Kommunalpolitik ein.
Mein Name ist Luke Hawke, ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und von Beruf Baumpfleger.
Ich möchte mich in der Kommunalpolitik engagieren, um mit meinem Wissen einen kleinen Beitrag zu leisten. Ich trete für die GRÜNEN an, weil ich selbst grün denke.
2018 sind wir zur Kommunalwahl angetreten, um Oldenburg eine neue politische Perspektive zu verschaffen. Das Ergebnis mit vier gewählten Stadtvertreterinnen und -vertretern offenbarte dann den Wunsch der Oldenburger, das Stadtparlament mit einer zuverlässigen und kalkulierbaren „neuen Partei“ zu ergänzen. Unsere damaligen Wahlziele formulierten wir im Einzelnen und versuchten sie während der Wahlperiode zu erreichen oder anzuschieben.
Die Wahlziele im Einzelnen:
Aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ wird für Oldenburg/H. ein Förderantrag gestellt für Fahrradbügel und Fahrradgaragen. So wurde es einstimmig entschieden im Ausschuss für Bauen und Umwelt am 08.09.2022.
Oldenburg i.H. möchte in den nächsten Jahren seine Stadt neu und zukunftsorientiert entwickeln. Die Sanierungsarbeiten im Stadtzentrum sollen Oldenburg i.H. attraktiver machen und dabei die Verbindung der umliegenden Wohngebiete mit unseren Schulen, mit den vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten und den Grünbereichen verbessern. Ein eigens entwickeltes Radwegekonzept könnte die verkehrstechnischen Untersuchungen ergänzen und Bestandteil für ein Verkehrskonzept werden.
Der nächste Stammtisch findet wieder in Präsenz statt und zwar am Mittwoch, 20. April 2022 um 19.00 Uhr im Café Leselampe, Kuhtorstraße 9.
Wir wollen uns u.a. mit den Fragen "Fahrradfahren in Oldenburg und Oldenburg Land" sowie "Klimaschutzkonzept für "Oldenburg - gib es Optimierungsmöglichkeiten?" beschäftigen. Wir begrüßen dazu Jan Karthäuser, Repräsentant des ADFC und Leslie Matthiesen, Klimaschutzmanagerin des Kreises Ostholstein.
Wir freuen uns auf interessierte Mitbürger*innen.
Thomas Wroblewski, OV-Sprecher
Wir Grüne positionieren uns klar und nachvollziehbar!
Brand- und Katastrophenschutz gehören zur Daseinsvorsorge und sind genauso wie medizinische Grundversorgung, das Beförderungswesen oder die Abfallbeseitigung Aufgabe der kommunalen Verwaltung. Im Gegensatz zu den letztgenannten Bereichen findet der Dienst als Feuerwehrmann/frau in ländlichen Bereichen auf Freiwilligkeitsbasis in Form des Ehrenamtes statt.
Diese Organisationsform funktioniert seit Jahren gut, weil sie den interessierten Feuerwehrmitgliedern in hohem Masse Eigenverantwortung und eine hohe gesellschaftliche Anerkennung verleiht. Die ehrenamtliche Feuerwehrtätigkeit hilft zudem der Kommune im Gegensatz zum Vorhalten einer sehr viel teureren Berufsfeuerwehr Geld zu sparen und das Tag für Tag.
Grundlage eines kommunalen Feuerwehrwesens ist die regelmäßige Erstellung einer Sicherheitsbilanz, in dem die zeitgemäße Leistungsfähigkeit der Feuerwehr festgestellt und gegebenenfalls angepasst werden muss. Diese Evaluierung erfolgt alle drei Jahre und ist Voraussetzung für die Fördergeldbewilligung beim Kreis, z.B. bei Fahrzeugbeschaffungen. Hierbei dient der Feuerwehrbedarfsplan lediglich als Hilfsmittel, um die Leistungsfähigkeit der Wehr in Sachen erforderlichem Lösch-Fahrzeugpark, feuerwehrtechnische Einsatzmittel, zeitliche und räumliche Erreichbarkeit im Einsatzgebiet, Ausrückbereiche (Hilfsfristen) oder notwendige Funktionen (Einsatzkräfte) neutral zu ermitteln.
Wegen des brandbedingten Totalschadens unseres Feuerwehrhauses in der Ringstraße bekommt diese Expertise eine besondere Note, denn neben bereits vor dem Brand von der Feuerwehrunfallkasse angemahnten baulichen Mängeln, kommen dem Nichteinhalten von Hilfsfristen an dem Feuerwehrhaus eine besondere Bedeutung zu.
Zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung wählten wir vom Ortsverband aus Oldenburg i.H. Henrike Hawke zu unserer stellvertretenden Ortsverbandssprecherin. Diese Wahl wurde notwendig, weil die bisherige Stellvertreterin, Frau Marlies Kripke, umgezogen ist und einem anderen Ortsverband angehört. Frau Hawke ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Als Lehrerin beschäftigt sie sich berufsbedingt mit Kindern und Jugendlichen. Wir GRÜNE in Oldenburg sind froh, mit Henrike eine junge tatkräftige Frau gewonnen zu haben, die sich langsam in die örtliche Kommunalpolitik einarbeiten möchte.
Gerne erinnern wir uns an den Besuch von Robert Habeck in unserem schönen Oldenburg i.H. Der Zeitrahmen war begrenzt und Robert Habeck hätte, wäre es ihm zeitlich möglich gewesen, noch viele Fragen beantwortet. Wir haben das, was nicht mehr zur Sprache kam, zusammengefasst:
Auswirkung auf Strompreis
Die EEG-Umlage liegt der Grafik zufolge bei 6,5 Cent und soll 2022 auf 6 Ct/Kwh gedeckelt werden. Eine Abschaffung der EEG-Umlage ab 2025 wird diskutiert. Abgelöst wird die EEG-Umlage durch die CO² Bepreisung. In Deutschland wurde der CO²-Preis im Jahr 2021 eingeführt und auf zunächst 25 Euro pro Tonne CO² festgelegt. Er soll sukzessive auf 55 Euro im Jahr 2025 ansteigen. Danach, also ab dem Jahr 2026, plant die Bundesregierung, die CO₂-Bepreisung in einem Rahmen von mindestens 55 und höchstens 65 Euro pro Tonne CO₂ zu fixieren. (Bundesregierung: Klimaschutzprogramm 2030/ CO2-Bepreisung)
An den Samstagen im Juni boten die GRÜNEN in Oldenburg i.H. eine Baumbegehung in vier Stadtbezirken für interessierte Bürger*innen an. Ziel der Begehungen war es, sich von dem Baumbestand in Oldenburg einen Eindruck zu verschaffen. Im Focus standen dabei die Bäume und Sträucher, die im öffentlichen Raum stehen. Wir trafen uns samstags um 10.00 Uhr an vorgegebenen Treffpunkten und wanderten dann unter Leitung von Fachleuten etwa zwei Stunden durch die entsprechenden Stadtgebiete. Auffallend waren die Aus-/Einfallstraßen von Oldenburg, die alle wie in der alten Zeit von Lindenalleen besäumt sind. Kleine Lücken in der Bepflanzung könnten ohne großen Aufwand geschlossen werden.
Sehr schön anzusehen waren die Hainbuchenanpflanzungen in der mittleren Schuhstraße. Hier hat man mit sehr viel Mühe in dem vollständig gepflasterten Parkstreifen kleine Pflanzinseln gelassen, in denen die Bäume genügend Nährstoffe und Feuchtigkeit finden.
Auch die obere Schuhstraße könnte durch weitere Rot- bzw. Weißdornbüsche botanisch aufgewertet werden. An den an den Laternen angebrachten Pflanzkübeln erfreuten sich alle Teilnehmer*innen.
Interessant wurde es auf dem Markt. Hier galt es die Platanen des zentralen Parkplatzes zu beurteilen. Während die Platanen auf der Westseite die Dächer noch nicht beeinflussen, stehen sie an der Ostseite doch recht nah an den Häusern. Eine Einkürzung im hausnahen Bereich könnte hier aus fachmännischer Sicht Abhilfe schaffen.
Nach dem überwiegend üppig bewachsenen Gildeplatz, der durch seine schiffartig angeordneten, sehr großen Linden auffällt, ist die Bepflanzung des neu erstellten Parkplatzes der Kultour GmbH ein krasser Unterschied. Funktionell zwar sehr wirkungsvoll, aus botanischer Sicht aber aufrüstungswürdig. Eine Lindenanpflanzung wäre aus historischer Perspektive straßenseits sicherlich sinnvoll. Einige Teilnehmende konnten sich in diesem Bereich auch die sehr robuste schwedische Mehlbeere vorstellen. Eine Bepflanzung in der Mitte des Parkplatzes würde kaum Parkplatzfläche kosten und den grünen Oldenburger Gesamteindruck unterstreichen.
Ein besonderer Punkt auf der vorletzten Tour war die Besichtigung des „famila“-Wäldchens. Zum Glück war unsere Truppe an diesem Tag nicht parteipolitisch aufgestellt und konnte recht nüchtern die Fakten beurteilen. Aus botanischer Sicht ist dieses Wäldchen in unserem Stadtgebiet ein Kleinod, dass durch seine Lage in der Stadt und durch seine Größe Besonderheit erlangt. Der Baumbestand, der überwiegend aus Ahorn besteht, ist mit etwa 35 Jahren schon sehr in die Jahre gekommen und müsste, wenn man ihn länger erhalten möchte, ausgedünnt und beschnitten werden. In diesem Wald haben sich in direkter Nachbarschaft zu einem Gewerbegebiet verschiedenste Reptilien- und Vogelarten, insbesondere Krähenkolonien angesiedelt, die behördlicherseits „schützenswert“ sind. Aufgrund des massiven Eingriffes in unserem Naturschutzgebiet „Oldenburger Bruch“ durch die Neuverlegung der Bahntrasse mit Verlegung der 380 KV-Leitung erhält die Wertigkeit dieses einzigartigen Wäldchens eine weitere besondere Bedeutung. Nach Feststellung der rationalen Fakten konnten wir an diesem sehr heißen Tag auch die erfrischende Wirkung des Waldes spüren, die sicherlich gerade in zukünftig heißer werdenden Jahren eine besondere Relevanz erhält.
Alle Begehungen wurden protokolliert und werden zusammengefasst an die Verwaltung übergeben. Dieser Nörgelkatalog ist vergleichsweise gering zu den vielen sehens- und erhaltenswerten botanischen Besonderheiten unserer Stadt. Auf der Suche nach irgendwelchen botanischen „Defekten“ in Oldenburg muss anerkennend festgestellt werden, dass Oldenburg auf den ersten Blick eine grüne Stadt ist, die sehr gut gemanagt wird. Wir möchten sogar so weit gehen, dass Oldenburg durch sein „Greening“ vermarktungstechnisch viel mehr Kapital schlagen sollte. Ein Beispiel sind die vielen Rosen an den Häusern, die Oldenburg vielleicht mal zu der nördlichsten Rosenstadt Deutschlands machen könnte und die vielen Blühstreifen, die nicht nur insektenfreundlich sind, sondern gerade für Bewohner und Besucher unserer Stadt eine gewisse Nettigkeit ausstrahlen.
Nach unserer Baumbegehung in diesem Jahr steht fest, dass wir im nächsten Jahr unser Hauptinteresse auf Gartenbesuche legen werden. Diese künstlichen Bioreservate können durchaus sehr different sein und müssen aus den verschiedensten Blickwinkeln gesehen werden. Wir alle sind sehr gespannt.
Thomas Wroblewski, OV-Sprecher
Wie vor allen Wahlen beginnt der Wettstreit um die begehrten Stimmen der Wähler*innen. Da fallen für einige Politiker*innen sämtliche Anstandsregeln und menschliche Hüllen. Da werden rhetorische und teils verschwörungstheoretische Angriffe auf die vermeintliche Feind*in gestartet. Bewusste Falschaussagen oder aus dem Zusammenhang gerissenen Thesen werden benutzt, um die vermeintlich bessere Position zu vermarkten. Da wird in der Vergangenheit von Kanzlerkandidaten*innen herumgewühlt, um möglichst kurz vor der Wahl nochmal einen medialen Effekt zu erheischen.
Mit Respekt vor Andersdenkenden, mit echter Diskussion und eigener politischer Haltung hat das nicht viel zu tun. Wir GRÜNE in Oldenburg i.H. distanzieren uns von derartigen Verbalattacken und werden hierauf auch nicht eingehen.
Viele Bewohner*innen Oldenburgs wünschen sich noch mehr Grün in der Oldenburger Stadt. Diesen Wunsch haben wir Kommunalis von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aufgenommen und wollen eine Bestandsaufnahme der Vegetation in Oldenburg i.H. vornehmen. An zunächst vier Samstagen im Juni wollen wir unsere Stadt besichtigen und Standorte zusammen mit Experten bewerten. Dabei wird es sicherlich um mögliche Baumstellplätze gehen, aber auch um Hecken und Bodenbewuchs. Kritische Themen wir Baumbepflanzung im Gehweg- und Straßenbereich sollen auch angesprochen werden.
Die Ansprüche an die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum haben sich gewandelt und sind zugleich sehr vielfältig. Manche dieser Ansprüche widersprechen sich, sie zu vereinbaren erfordert eine fachkundige Diskussion und Mut zu einer nachvollziehbaren Entscheidung.
Welchen Ansprüchen wollen wir nun bei uns in Oldenburg gerecht werden ?
Wie in vielen Orten mangelt es uns an bezahlbarem Wohnraum. Familien, Auszubildende und Geringverdienende suchen vergeblich danach und müssen 30 bis 40 % ihres Einkommens für die Miete ausgeben. Mit Wohngeld aus der öffentlichen Hand müssen sie teilweise aufstocken.
Auf Einladung der Oldenburger GRÜNEN stand Minister Jan Philipp Albrecht in einer Videokonferenz allen GRÜNEN Mitgliedern des Kreises Ostholstein zum Thema „AKW Bauschutt in Johannistal“ zur Verfügung. In dieser Arbeitssitzung konnten viele Fragen rund um dieses Thema geklärt werden. Der Minister nahm insbesondere zu dem parteiübergreifend beschlossenen Atomausstieg und der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung beim Rückbau von Atomkraftwerken Stellung. Das Thema Gesundheitsgefährdung durch von Radioaktivität frei gemessenen Bauschutt nahm während der Videokonferenz einen großen Zeitraum ein.
Am 14. Februar 2021 stimmen die Heiligenhafener in einem Bürgerentscheid über die Steinwarder-Bebauung ab. Ein Komplex mit Schwimmbad, Hotel und Parkpalette ist geplant. (LN 19.12.20) Offenbar sind einige Einwohner skeptisch, ob für ein Hotel mit Erlebnisbad das letzte natürliche Refugium in Heiligenhafen dem Tourismus geopfert werden soll.
Was für uns Ostholsteiner bleibt, ist die Forderung nach einem Funktions-Hallenbad in der Region, das in Oldenburg i.H. wesentlich besser, weil zentraler, aufgehoben wäre.
Am 23.9.2020 feierte die Stadt Oldenburg Corona bedingt in einer kleinen Runde die Verleihung des Fair Trade Siegels. Geladen hatte der Bürgermeister Jörg Saba. Neben einigen Stadtvertreter*innen stand insbesondere die Lenkungsgruppe mit Ute-Sauren Petersen, Angela Kruse, Klara Scheibe und der Stadtmanagerin Cora Brockmann im Mittelpunkt der feierlichen Stunde.
Auf Antrag der GRÜNEN Fraktion haben alle
Laut LN vom 30.8.20 soll nicht wie ursprünglich von Tennet geplant eine Erdverkabelung der 380 kV Leitung durch das Oldenburger Bruch umgesetzt werden, sondern diese als Freileitung entlang der neu geplanten Bahntrasse direkt an Oldenburg vorbeigeführt werden. Dieser Artikel befasst sich nicht mit dem Sinn bzw. dem Unsinn einer Bürgerbeteiligung von zukunftsweisenden Projekten wie der 380 kV Trasse oder der Hinterlandanbindung durch bundeshoheitliche Institutionen, sondern beleuchtet Kriterien einer Trassierung nochmal neu und soll zur sachlichen Diskussion anregen
Was ändert die Corona Pandemie an der Entscheidung des Schulneubaus?
Nachdem die prognostizierten Baukosten für den ersten Bauabschnitt des Oldenburger Schulprojektes etwas höher ausfallen werden als geplant und uns die Corona Pandemie eine unsichere finanzielle Zukunft beschert, wird der gemeinsam beschlossene Minimalkonsens in Sachen Schulneubau wieder neu beleuchtet.
Woher kommen wir?
In der Diskussion mit den anderen Parteien und dem Architekturbüro PPP haben wir GRÜNE uns für die günstigste Lösung entschieden, die uns dieses Büro vorschlug. Für damals rund 41 Mio. sollten alle drei Schulen erneuert werden. Ein Schulcampus mit Gymnasium und Gemeinschaftsschule und Mehrzweckhalle war auf dem Gelände der Freiherr von Stein Schule geplant und die Wasserquellschule sollte in die dann grunderneuerte Wagrienschule umziehen. Uns schien damals wie heute diese Lösung am plausibelsten, weil durch Errichten eines gemeinsamen Fachklassentraktes für Gymnasium und Gemeinschaftsschule bauliche wie finanzielle Synergien geschaffen worden wären und durch die Nachnutzung der Wagrienschule durch die Grundschule viele noch intakte Bauelement wie Mensa, Sporthalle, Clara Gebäude und der gerade grundrenovierte Verwaltungstraktes weitere Einsparpotentiale geschaffen hätten.
Was haben wir entschieden?
Durch unterschiedliche Sichtweisen hat es unterschiedliche Ansätze für die Beurteilung des Gesamtkonzeptes gegeben. Lehnten die einen grundsätzlich alles ab, ohne irgendeine sinnvolle Alternative vorzuschlagen, waren die anderen eher um die Finanzierung des Gesamtprojektes besorgt. Ein drittes Lager favorisierte wie wir GRÜNEN die Erneuerung aller drei Schulstandorte. Allein durch das Ringen um das richtige Modell sind mittlerweile vier Jahre ins Land gegangen, in denen es zu drastischen Baukostensteigerungen gekommen ist. Abwarten hat uns bislang einige Millionen € gekostet. Um diesen Missstand zu beenden, haben wir GRÜNE uns entschlossen, nicht unseren an sich favorisierten Weg, nämlich dem gleichzeitigen Anpacken aller drei Schulstandorte zu folgen, sondern dem Minimalkonsens mit den anderen Parteien zuzustimmen. Der Beginn des Gesamtkonzeptes war uns aus den genannten Gründen zum damaligen Zeitpunkt wichtiger als auf unserem favorisierten Modell zu bestehen.
Dieser Kompromiss sieht eine Erstellung aller geplanten Bauabschnitte vor, für die eine Förderung vorhanden ist bzw. in Aussicht steht. Somit kommt es in diesem ersten Abschnitt zu einer Kernsanierung des Gymnasiums, dem Bau eines Fachklassentraktes, den Gemeinschaftsschule wie Gymnasium gemeinsam nutzen werden und zur Erstellung einer neuen Sporthalle auf dem Gelände des Sportplatzes des Gymnasiums. Auch die Aula soll renoviert werden und in altem Glanz erscheinen. Zusätzlich werden Detailplanungen für die Gemeinschaftsschule angefertigt, damit dieser Teilabschnitt im Falle von zusätzlichen Bezuschussungen schnell durchgeführt werden kann. Der Umzug der Wasserquellschule in die durch neue Klassenräume ergänzte Wagrienschule ist dann als letzter Schritt geplant. Der Bau der Wagrien- und der Wasserquellschule soll erst erfolgen, wenn zusätzliche Fördergelder für diese Bauabschnitte einlösbar sind.
Was hat sich durch die Corona Pandemie geändert?
Kein Mensch kann prognostizieren, wie sich das Herunterfahren der Wirtschaft durch die Corona Pandemie auf unseren Haushalt auswirken wird. Mit Sicherheit werden sich Einnahmen aus Steuergeldern verringern, wobei Oldenburg als Standort von medizintechnischen Firmen gewerbesteuermäßig sicherlich einen eher positiven Stellenwert einnimmt. So sehr wir GRÜNE uns um die Finanzen der Stadt sorgen und die zukünftigen Infrastrukturmaßnahmen im Auge haben, birgt der Minimalkonsens die Gefahr, dass die Wagrien- und Wasserquellschule in absehbarer Zukunft nicht mehr berücksichtigt werden können und noch baufälliger und noch kostenaufwändiger saniert werden müssen. Dieses immer größer werdende Delta wird den Finanzhaushalt der Stadt später weitaus mehr belasten und vor allem zu keiner Gleichbehandlung unserer Schulen beitragen.
Was resultiert hieraus für uns GRÜNE?
Wir GRÜNE in Oldenburg i.H. werden uns auf alle Fälle an den mit allen Parteien mehrheitlich beschlossenen Minimalkonsens halten. Unter den gegebenen Umständen werben wir zusätzlich mit Kolleginnen/en anderer Parteien für den sofortigen Bau der Gemeinschaftsschule auf dem Campus des Gymnasiums. Niedrige Zinsen, eine explosionsartige Entwicklung der Baukosten und auch der zukünftigen Energiekosten gebieten es in den sehr unsicheren wirtschaftlichen Zeiten, unser Schulpaket größer zu schnüren, um die anstehenden und unausweichlichen Schulkosten zu begrenzen. Durch das Vorziehen des Baus der Gemeinschaftsschule auf dem Gelände des Gymnasiums würde dieser Forderung Rechnung getragen und mit diesem größeren Bauvolumen auch ca. 1 Mio. € gespart. Eine Lösung für die Wasserquellschule auf dem Gelände der Wagrienschule müsste aufgrund der vielen nicht sanierungsbedürftigen Teilelemente noch einmal neu überdacht werden. Wir sind sicher, dass sich durch weniger kostenintensive Sanierungs- bzw. kleinere Neubaumaßnahmen auf diesem Gelände auch für die Grundschule zukunftsweisende Schulbedingungen schaffen lassen. Wichtig ist, in kritischen Zeiten Vernunft walten zu lassen und sich auch einmal für nicht unbedingt populäre, dafür aber durchdachte Lösungen einzusetzen. So paradox es klingt, werden die Mehrausgaben für die Erneuerung unserer Schulstandorte zum jetzigen Zeitpunkt in der Zukunft eine Menge Geld sparen. Für uns GRÜNE gilt es, den Bildungs-, Wirtschafts- und Krankenhausstandort Oldenburg i.H. zu stärken und langfristig auf solide Beine zu stellen!
Am 21. Januar 2020 wählten die Mitglieder im Rahmen der Jahreshauptversammlung den Vorstand des Ortsverbandes der GRÜNEN. In einer Vorstandssitzung am 28. Januar 2020 konstituierte sich der neue Vorstand und wählte Thomas Wroblewski zum OV-Sprecher, Marlis Kripke zur Stellvertreterin, Jörg Wehrend zum Kassenwart und Schriftführer. Heike Mettke-Wulff und Silja Hasselmann wurden als Beisitzerinnen gewählt.
Wie ein großer begrünter Maulwurfshügel liegt er mitten in unserer Stadt, der Oldenburger Wall. Für viele unserer Gäste und sogar manche Bürger der Stadt ist seine Bedeutung nicht so ganz klar. Er ist als Wehranlage aus dem Mittelalter der Namensgeber und Ursprung unserer Stadt Oldenburg. Und er gehört mit dem Dannewerk und Haithabu zu den größten archäologischen Bodendenkmälern in Schleswig-Holstein.
Die GRÜNE Landtagsabgeordnete Marlies Fritzen besuchte am 29. November mit der GRÜNEN Kreistagsabgeordneten Gaby Braune den digitalen Knotenpunkt in der Stadtbibliothek in Oldenburg i.H.. Begleitet wurden sie von Jan Karthäuser vom Regionalbüro Fritzen und den beiden GRÜNEN Stadtvertretern Jörg Wehrend und Thomas Wroblewski.
Wie kann sich die moderne und global ausgerichtete Gesellschaft in Deutschland mit ihren Normen und Werten definieren und dabei allen ihren Bewohner*innen (auch den Andersgläubigen) gerecht werden? Wie kann ich bei all den gesellschaftlichen Explosionen wie Migration, Klimawandel, Veränderung der demokratischen Kultur, Digitalisierung, Globalisierung oder medialer Veränderung erkennbar und für den anderen kalkulierbar und verlässlich bleiben?
Wer hätte das gedacht, dass eine Bewegung, die sich um ein würdiges Lebensende kümmert, ein so starkes Interesse in Oldenburg i.H. weckt. Schon bei dem ersten Planungstreffen im März
#MachKaffeeFair
„Machen Sie mit bei der längsten Kaffeetafel der Welt! Jede*r kann Kaffee fair machen! Angefangen mit dem Kauf von fairem Kaffee bis zur Teilnahme an der Aktion "Längste Kaffeetafel der Welt":
Laden Sie Freund*innen, Kolleg*innen oder Nachbar*innen zu Ihrer Kaffeetafel ein. Das ist ein toller Rahmen, um fair gehandelten Kaffee zu genießen und gleichzeitig Werbung für die faire Sache zu machen.
...ist die Botschaft von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Oldenburg. GRÜNER Antrag zur Umwandlung der provisorischen Parkmöglichkeit für Camper am Wallmuseum in einen umweltfreundlichen WOMO-Stellplatz wird von allen Fraktionen getragen.
Mit dem Ausbau des bisherigen provisorischen Wohnmobilstellplatzes auf dem Parkplatz des Wallmuseums in einen umweltfreundlichen und zukunftsorientierten Stellplatz bekommt Oldenburg einen hochwertigen Aufenthaltsort für Wohnmobilreisende.
Nachdem die Mehrheit der Stadtverordneten sich für den alternativen Bahnhaltepunkt (BHP) ausgesprochen hat, verwischen sich bei der Nachbereitung dieser Entscheidung wirkliche Fakten mit z.T. sehr polemischen Strömungen. Um dieser sehr undankbaren Diskussion die Grundlage zu entziehen, hier nochmal die Gedanken der GRÜNEN in Oldenburg i.H. und unsere Argumente zu dem neuen BHP in Kurzform.
Die GRÜNEN aus Oldenburg i.H. trafen sich vom 4. Mai 2019 jeden Samstag auf dem Marktplatz für 2-3 Stunden zum Europa-Wahlkampf in unterschiedlicher Besetzung. Neben den anderen Parteien bewarben sich gleichzeitig die beiden Bürgermeisterkandidaten Burkard Nass und Jörg Saba. Herr Nass wurde von der CDU und der FDP, Jörg Saba von uns GRÜNEN und der SPD unterstützt. Wir sind natürlich froh, dass Jörg Saba zum Schluss die Nase vorne hatte und ab 1. Januar 2020 unseren jetzigen Bürgermeister, Martin Voigt, ablösen wird, der in den wohl verdienten Ruhestand gehen wird.
Dank des relativ großen Interesses an der Europawahl und der gleichzeitig stattfindenden Bürgermeisterwahl lag die Wahlbeteiligung am 26.5.2019 in Oldenburg bei 60,41 %. Wir GRÜNEN konnten unser Ergebnis im Vergleich zu der Kommunalwahl 2018 nochmals steigern und landeten bei 22,3 %. Allen unseren Wählern „vielen Dank“!
Hier der Gewinner der Bürgermeisterwahl, Jörg Saba, umrahmt von der Fraktionssprecherin Silja Hasselmann und dem OV-Sprecher Thomas Wroblewski
Ute Petersen-Sauren und Marlies Fritzen begutachten die Gewinne, die man sich samstags während unserer Wahlkampfstände auf dem Oldenburger Markt mit dem Glücksrad erspielen konnte. Die selbstgezogenen Sonnenblumen, Weidenstecklinge und Kresse erfreuten sich großer Beliebtheit. Im Vordergrund hält Jörg Thatje Standwache.
Hier ist unsere Fraktion fast komplett. v.l. Ute Petersen-Sauren, Thomas Wroblewski, Heike Mettke-Wulff und Jörg Wehrend. Fotograf ist Ludolf Petersen. Bei stets wechselhaftem aber regenfreiem Wetter tummelten sich jeden Samstag ab 11°° doch so einige Oldenburger auf dem Marktplatz, um ihre Einkäufe zu erledigen.
Nachdem alle zuständigen Behörden und Grundstückseigentümer überraschend schnell grünes Licht gegeben hatten, war das Zaunmaterial schnell geladen und so konnte es dann am 22. März 2019 ab 16.00 Uhr losgehen.
Am darauffolgenden Tag konnte die gegenüberliegende Seite fertiggestellt werden. Erstaunlicher Weise hatten sich über Nacht am ersten Zaun schon 188 Frösche gesammelt.
Die GRÜNEN aus Oldenburg i.H. unterstützen die Arbeit des NABU und hoffen, dass ähnliche Aktionen unsere Gesellschaft für den notwendigen und wertschätzenden Umgang mit der Natur sensibilisieren.
Am 26.5.2019 findet in Oldenburg nicht nur die Europawahl sondern auch die Bürgermeisterwahl statt. Unserer langjähriger Bürgermeister Martin Voigt hatte schon frühzeitig durchblicken lassen, dass er sich nach all den Jahren als Bürgermeister nicht nochmals für eine weitere 6-jährige Amtszeit zur Wiederwahl stellen möchte.
……als Markenzeichen für verantwortungsvolles und faires Handeln
Fairtrade-Town mit dem Fairtrade-Siegel kann von jedem Bürger angestoßen werden und besonders Bürger mit grünem Hintergrund haben in SH die Fairtrade-Idee bereits in einigen Städten und Kommunen einbringen können und das mit dem Erhalt Fair Trade Siegel dokumentiert. So sind z.B. Eutin und seit 2017 die Insel Fehmarn gute Beispiele im Kreis Ostholstein, die die Ziele des Fair Trade erreicht haben.
Bei Andreas Voss in Klein-Wessek konnten sich die GRÜNEN aus Oldenburg ein eigenes Bild einer Biogasanlage machen. Grundprinzip der Biogasanlage ist die Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen oder Abfällen und die daraus resultierende Bildung von dem Biogas „Methan“ und Gärresten. Bei Andreas Voss in Klein-Wessek konnten sich die GRÜNEN aus Oldenburg ein eigenes Bild einer Biogasanlage machen. Grundprinzip der Biogasanlage ist die Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen oder Abfällen und die daraus resultierende Bildung von dem Biogas „Methan“ und Gärresten.
Die Oldenburger Feuerwehr pumpte am 30.7.2018 Wasser aus dem Regenrückhaltebecken im Stadtpark in die ausgetrockneten Stadtparkteiche, um das Austrocknen der Wasserflächen zu verhindern.
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]