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Zahlreiche Unterstützer*innen des Aktionsbündnisses gegen eine feste Fehmarnbeltquerung waren am 27., 28. und 30. August zu einer Fototour zwischen Lübeck und Fehmarn unterwegs. Große Banner mit den Botschaften OSTSEE RETTEN und OSTSEETUNNEL NEIN schmückten Bahnhöfe und Seebrücken. Bürger*innen aller durch den Bau des Ostseetunnels und der Schienen-Hinterlandanbindung betroffenen Gemeinden beteiligten sich in ihrem Heimatort.
und der Schienen-Hinterlandanbindung betroffenen Gemeinden beteiligten sich in ihrem Heimatort.
Aktueller Anlass: Am 22. September beginnt die mündliche Verhandlung der Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Außerdem liegen noch bis zum 30. September die Planfeststellungsunterlagen der Bahn für die Schienen-Hinterlandanbindung (SHA) auf Fehmarn beim Bauamt Fehmarn öffentlich aus und können dort eingesehen werden.
Der Kreisverband Ostholstein der GRÜNEN unterstützt das Aktionsbündnis. Einige Mitglieder aus Scharbeutz und Haffkrug waren bei der Aktion am Sonntag dabei.
Weitere Informationen zum Aktionsbündnis unter: https://beltquerung.info
Neun Radfahrerinnen und Radfahrer aus Scharbeutz radelten bei der Aktion Stadtradeln - Radeln für ein gutes Klima für die GRÜNEN in Scharbeutz und erreichten den 3. Platz. Mit dabei waren Mitglieder und Freunde der GRÜNEN. Der älteste Teilnehmer, der 86-jährige Hugo Witting aus Haffkrug, trug während einer Radtour mit 465 km den größten Einzelanteil bei.
Was ist STADTRADELN ?
STADTRADELN ist ein bundesweiter Wettbewerb von Kommunen, bei dem es darum geht, zwischen Mai und Oktober 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Jeder Kilometer zählt – erst recht, wenn man ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hätte. In Scharbeutz radelten die Teilnehmer*innen im September.
Ergebnisse der Scharbeutzer Teams
Herzlichen Dank allen Radler*innen des Teams Grüne aus Scharbeutz, die gemeinsam während ihrer Aktion 240 kg CO2 eingespart haben, weil das Auto zu Hause blieb.
Weitere Informationen unter stadtradeln.de
Vortrag von
Knut Sturm
Bereichsleiter Stadtwald Lübeck
Das Lübecker Konzept naturnaher Waldnutzung gilt in Deutschland und auch international als vorbildlich für ein nachhaltiges Waldmanagement.
Derzeit leiden unsere Wälder massiv unter den Folgen des Klimawandels. Trocken- und Hitzeperioden haben insbesondere den Wirtschaftswald geschwächt und ihn anfällig gemacht für Krankheiten und Borkenkäferbefall.
Dabei ist der Wald wichtiger denn je: als vielfältiger Lebensraum, Erholungsort, als grüne Lunge und als Klimaretter. Seine enorme Fähigkeit, CO2 zu speichern, wurde kürzlich durch Berechnungen Schweizer Forscher nachgewiesen.
Naturnahe Wälder können sich dauerhaft natürlich entwickeln und kommen so leichter mit der Dürre zurecht. Sie sind zudem Oasen der Artenvielfalt. Der Anteil solcher Naturwälder in Deutschland ist mit 2,8% der Gesamtfläche immer noch sehr gering.
Gleichzeitig steigen Interesse und Wissen der Bevölkerung und damit auch der Wunsch, Veränderungen voranzutreiben.
Darüber wollen wir in Scharbeutz mit Knut Sturm diskutieren. Sturm ist ausgewiesener Fachmann für Forstwirtschaft und Waldökologie, berät Umweltorganisationen wie Greenpeace und ist wissenschaftlicher Beirat der Naturwald-Akademie in Lübeck. Er und sein Vorgänger Dr. Lutz Fähser sind Träger des B.A.U.M.-Umweltpreises 2018 (B.A.U.M.: Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V.).
Diese Veranstaltung wird gemeinsam von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Scharbeutz, Timmendorfer Strand und Ratekau organisiert, alle Interessierten sind herzlich eingeladen, Fragen zu stellen und Ideen einzubringen.
Bericht von Gabriele Jungk, Ortsverband Scharbeutz
3.Mai 2018
Am 3. Mai 2018 haben Karin Bühring und ich auf Einladung des „Arbeitskreises 27. Januar“, ein Verbund von Bürger*innen aus Eutin, an einer Gedenkstunde am Ehrenmal Cap Arcona in Haffkrug teilgenommen.
2005 hat Kofi Annan – damals Generalsekretär der UN – den 27.Januar als Holocaust-Gedenktag der Vereinten Nationen ausgerufen.
Am Ehrenmal Cap Arcona Haffkrug wurden 1128 der mehr als 8000 Toten bestattet, die am 3. Mai 1945 bei der irrtümlichen Bombardierung mehrerer Häftlingsschiffe in der Lübecker Bucht durch die englische Luftwaffe ums Leben gekommen waren.
Obwohl an diesem Ort so viele Opfer des Infernos aus dem Untergang der Cap Arcona bestattet wurden, wirkt er heute auf mich eher wie ein Ort der Ruhe und des Friedens. Die terrassenförmige Anlage mit dem zentralen Kreuz im hinteren Bereich wird von hohen Buchen umschlossen. Der Buchenwald grenzt diesen Ort des Gedenkens wundervoll nach außen hin ab. Trotz seiner Nähe zur Autobahn bewahrt er bisher seine Würde und lädt zur Meditation und zum Gedenken ein.
Umso mehr ist es für mich unvorstellbar, wie man auch nur darüber nachdenken kann, den schützenden Buchenwald zu vernichten, um Güterzüge unmittelbar an den hier ruhenden Menschen durchrauschen zu lassen und ihren Frieden zu zerstören. Wir müssen aufschreien und uns empören.
Gabriele Jungk
Unter diesem Motto laden die GRÜNEN alle Mitbürger/rinnen von Scharbeutz zu einem Vortrag am 17.04.2018 ins Bürgerhaus ein. Das Bienensterben wird weltweit mit großer Sorge betrachtet. Herr Parday, Imkermeister und Bienenzuchtberater des Imkervereins Schleswig Holstein, erläutert in seinem Vortrag die Ursachen des Bienensterbens und zeigt Wege auf, wie man schon mit einfachen Mitteln dafür sorgen kann, dass Bienen und andere Insekten eine bessere Überlebenschance bekommen. Wir GRÜNEN möchten damit erreichen, dass sich die Gemeinde Scharbeutz verstärkt für den Schutz von Bienen und Insekten engagiert.
Gabriele Jungk
BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Scharbeutz
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Seit fast drei Jahren sind wir als Teil der Bundesregierung im Amt. Von Beginn an waren die Herausforderungen groß und sind es immer noch. [...]