Bargeld-Obergrenze von 50€ pro Monat für Geflüchtete

Zur aktuellen Entscheidung der MPK, eine Bargeld-Obergrenze von 50€ pro Monat für Geflüchtete einzuführen, äußert sich Lars Brommann, Landessprecher der Grünen Jugend Schleswig-Holstein:

Die Entscheidung der MPK ist eine bittere Aussicht für diejenigen, die auf uns als Gesellschaft angewiesen sind. Es ist ein weiterer Schritt, um die Lebensbedingungen von Geflüchteten zu verschlechtern und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu erschweren.

Eine menschenwürdige Lebensführung wird damit nahezu unmöglich. Einkäufe in Second-Hand-Läden, auf Flohmärkten oder in kleinen Geschäften werden durch diese Entscheidung erheblich erschwert. Es ist demütigend und bürokratisch, für jede größere Zahlung einen Antrag bei den Sozialämtern stellen zu müssen. Das belastet nicht nur die Geflüchteten, sondern auch die Verwaltungsstrukturen.

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Ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr ist zu kurz gedacht!

Zum Vorstoß bezüglich eines sozialen Pflichtjahres von Aminata Touré äußert sich Johanna Schierloh, Landessprecherin der GRÜNEN JUGEND Schleswig-Holstein: 

Das Pflichtjahr als Lösungsansatz für Fachkräftemangel - insbesondere in KiTas und Pflegeeinrichtungen - zu verkaufen, ist absurd und falsch. Ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr trägt weder zur Lösung der drängenden Probleme unserer Zeit bei, noch ist es jungen Menschen gegenüber fair und wertschätzend. Probleme wie der Fachkräftemangel, eine immer weiter steigende soziale Ungleichheit und die Abstiegsängste vieler Menschen sind Konsequenzen aus Jahrzehnten verfehlter Sozialpolitik und es ist kontraproduktiv, jetzt die jungen Menschen zu verpflichten. Dieser Ansatz ist zu kurz gedacht und weder für die entsprechenden Arbeitgeber, noch für junge Menschen nachhaltig. Echte Antworten wären Maßnahmen wie gute Löhne, eine Ausbildungsplatzgarantie oder eine echte Bafög-Reform. 

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Soziale Absicherung statt Wehrpflicht!

Wenn Daniel Günther tatsächlich Interesse an mehr Sicherheit hat, wäre es seine Verantwortung, Politik so zu gestalten, dass kein Mensch Angst vor der Zukunft haben muss und sich infolgedessen von demokratischen Parteien abwendet.

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Am ÖPNV sparen heißt, mehr als jede 2. Person in seiner Politik ganz bewusst zu ignorieren.

Anlässlich der bevorstehenden Verkehrsminister*innenkonferenz fordert Johanna Schierloh, Landessprecherin der Grünen Jugend Schleswig-Holstein, Verkehrsminister Madsen auf, sich konsequent gegen Kürzungen an unserer Mobilität einzusetzen.

Die Regierung spart weiter an unserer Zukunft und an der Lebensqualität der Vielen. Schon jetzt wird unser ÖPNV kaputtgespart – zu Lasten von denjenigen, die sowieso schon am meisten unter dem dem Sparkurs der Ampelregierung leiden, nämlich denjenigen, die sich kein Auto leisten können oder schlichtweg nicht Auto fahren können: Weil sie Kinder sind, weil sie krank sind, weil sie behindert sind oder weil sie alt sind und das Auto lieber stehen lassen.

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Gemeinsame Pressemitteilung der GRÜNEN JUGEND Schleswig-Holstein und der DGB-Jugend Nord zu dem Ergebnis der 4. Verhandlungsrunde während der Tarifverhandlungen Nahverkehr von GRÜNE JUGEND und DGB Jugend

Dieses Angebot überhaupt Angebot zu nennen ist zynisch!

„Die Verhandlungen heute zu beenden, ist die absolut richtige Entscheidung! Die Positionierung der Arbeitgeberseite ist in keinem Fall nachvollziehbar! Die Forderungen der Beschäftigten nach der Belastung angemessenen Arbeitsbedingungen sind nicht nur angemessen, sondern auch nötig! 

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Solidarität mit den Streikenden im ÖPNV!

Zu den bundes- und landesweiten Streiks im ÖPNV äußert sich Johanna Schierloh, Landessprecherin der Grünen Jugend Schleswig-Holstein:

Als GRÜNE JUGEND Schleswig-Holstein stehen wir an der Seite der Bus- und Bahnfahrenden, deren Tarifverträge aktuell verhandelt werden. Dass die Antwort der Arbeitgeber auf die Forderung nach einer 35-Stunden-Woche in der 1. Verhandlungsrunde in Schleswig-Holstein eine freiwillige 42-Stunden-Woche ist, ist zynisch.

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Wegfall der Sozialberatung im Abschiebegefängnis in Glückstadt

Zum Wegfall der Sozialberatung im Abschiebegefängnis in Glückstadt äußert sich Lars Brommann, Landessprecher der GRÜNEN JUGEND Schleswig-Holstein:

Dass es seit Jahresbeginn keine behördenunabhängige Sozialberatung mehr im Abschiebegefängnis gibt, verschärft die ohnehin prekäre Lage der Inhaftierten. Dass die Diakonie überhaupt die Sozialberatung in einer Einrichtung übernommen hat, die sie ablehnt, nur um die Menschen dort bei ihrer Abschiebung zu begleiten und ihnen zu helfen, ist ein großer Akt der Menschlichkeit gewesen. Trotzdem ist es kaum verwunderlich, dass immer weniger Beschäftigte sich in der Lage sehen, diese herausfordernde und vor allem belastende Aufgabe zu leisten.

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Rechte Instrumentalisierung von Protesten stoppen!

Zu den Bauernprotesten äußert sich Johanna Schierloh, Landessprecherin der GRÜNEN JUGEND Schleswig-Holstein:

Wir erleben aktuell, dass der Klimaprotest derer, die den Schutz unserer Lebensgrundlagen und unserer Zukunft fordern, vor allem aus konservativen Kreisen als illegitim betitelt und kriminalisiert wurde, während jetzt aus den gleichen Kreisen die Proteste der Bauern geradezu gefeiert werden. 

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Das “TV” in TV Stud steht für Tarifvertrag!

Zur Einigung der Tarifgemeinschaft der Länder und der Gewerkschaften äußert sich Johanna Schierloh, Landessprecherin der GRÜNEN JUGEND Schleswig-Holstein:

Die Ergebnisse der 3. Verhandlungsrunde der TdL mit den Gewerkschaften sind wohl insgesamt eher so eine 6 von 10:

Inflationsausgleichszahlungen für Auszubildende und ausgelernte Beschäftigte sind ein wichtiges Zeichen, ebenso wie Verbesserungen im Bereich der Übernahmeregelung von Auszubildenden. Aber hier reichen die Einigungen nicht aus: Wir fordern eine leistungsunabhängige Übernahme für alle Auszubildenden und dual Studierenden!

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GRÜNE JUGEND Ostholstein - Schön, dass du vorbeischaust

Unser erstes Treffen

Am Sonntag, den 30. August hat sich die GRÜNE JUGEND Ostholstein nach mehreren inaktiven Jahren wiedergegründet. Der frisch gebackene Sprecher Danny Richlack verkündet: ,,Ich freue mich, dass wir die GRÜNE JUGEND Ostholstein als eine sehr engagierte Gruppe wiederaufleben lassen und ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam einiges bewegen können und werden.“    Mehr »

Auf Papier existiert sie schon seit Jahren, doch aktiv ist die Grüne Jugend Ostholstein schon länger nicht mehr. Am 30. August 2020 wollen wir das ändern und lassen unsere erste Mitgliederversammlung stattfinden!

Neue Gesichter sind immer gerne gesehen. Wir sehen uns um 15 Uhr vor dem Eutiner Schloss. Wenn alle da sind, werden wir uns an einen ruhigen Ort im Park setzen. Wir freuen uns!

Wenn ihr Fragen habt, meldet euch gern bei nelejohannsen@remove-this.gruenejugend-sh.de 

Nele und Jasper, Sprecher*in der GRÜNEN JUGEND SH

 

Schaut auch gerne auf der website der GJ SH https://gruenejugend-sh.de/

 

Aktuelle Termine

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