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Wie ein großer begrünter Maulwurfshügel liegt er mitten in unserer Stadt, der Oldenburger Wall. Für viele unserer Gäste und sogar manche Bürger der Stadt ist seine Bedeutung nicht so ganz klar. Er ist als Wehranlage aus dem Mittelalter der Namensgeber und Ursprung unserer Stadt Oldenburg. Und er gehört mit dem Dannewerk und Haithabu zu den größten archäologischen Bodendenkmälern in Schleswig-Holstein.
Deshalb wollen wir ihn etwas stärker betonen und haben uns Gedanken gemacht, wie wir ihm mit Städtebaufördermitteln mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen können. Dies kann beginnen in der Burgtorstrasse, weil hier im Strassenverlauf ein guter Blick auf den Wall schon jetzt möglich ist. Auf dem Wall selbst fehlt ein Hinweis, dass er der Sockel einer Burganlage war. Dieses kann mit einer Installation oben auf dem Wall dargestellt werden, die an eine Holzpalisade mit Zinnen und Schießscharten erinnert, wie es sie früher einmal gab. Im Wallmuseum gibt es dafür Darstellungen und in unserem Stadtwappen ist dies auch zu sehen. Solche Zinnen sind ein für jeden verständliches Symbol für eine Burg.
Mit einer dezenten und energiesparenden Beleuchtung könnte es auch in den Abendstunden eine schöne Atmosphäre zaubern wie es diese erste Ideenskizze zeigt. Im Rahmen der Städtebauförderung werden noch weitere Ideen gesammelt und den Bürgern vorgestellt. Wir arbeiten daran, dass im nächsten Jahr schon etwas auf unserem Wall zu sehen ist.
Jörg Wehrend
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