08.10.12 –
„Ohne den ICE-Halt in Oldenburg gerät der nördliche Teil des Kreises auf das touristische und wirtschaftliche Abstellgleis“ kommentiert Silke Mählenhoff, Sprecherin der Grünen Ostholstein das Gutachten Folkert Lüken-Isberners. “Diese Empfehlung ist besonders verwunderlich, da Herr Lüken-Isberner dem „AKBO - Arbeitskreis Bahntrasse Oldenburg“ angehört, der in seinem Grundsatzpapier von 2011 feststellte, dass Oldenburg der einzige ICE-Haltepunkt zwischen Lübeck und der deutsch-dänischen Staatsgrenze ist, sodass “neben einer angemessenen Trassenführung dieser Stadt auch eine besondere Rolle in der Abwicklung von Verkehrsströmen zu (Touristik)“ zukomme.
Wenn dies von den Fachplanern richtig erkannt wurde, sollte ihre Forderung im Erhalt des ICE-Haltes bestehen!
“Mit seiner „Empfehlung“ fällt der selbsternannte Fachplaner mitsamt der aus dem Herbstnebel aufgetauchten AKBO den PolitikerInnen und BürgerInnen
in Ostholstein in den Rücken.“ so Mählenhoff weiter. Im Übrigen, haben die Grünen festgestellt, ist die Einwohnerzahl eines Ortes nicht ausschlaggebend für einen ICE-Halt: Murnau in Bayern hat rund 12.000 Einwohner und einen ICE-Halt mit
drei Linien, in Mittenwald mit rd. 7500 Einwohnern hält ebenfalls ein ICE. Hier zählt wie auch in Oldenburg die touristische Bedeutung.
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