Die Grünen stellen für den nächsten Bauausschuss den Antrag zu prüfen, ob die Weidestraße zwischen Elisabethstraße und Bahnüberquerung bis zur Lübecker Straße zur Fahrradstraße umgewandelt werden kann. Dies Konzept haben die Grünen mit der Fahrradinitiative diskutiert und halten es gemeinsam für die sicherste, einfachste und kostengünstigste Lösung für alle Verkehrsteilnehmer. Ganz besonders der Schülerverkehr würde enorm profitieren.

10.10.13 –

Die Grünen stellen für den nächsten Bauausschuss den Antrag zu prüfen, ob die Weidestraße zwischen Elisabethstraße und Bahnüberquerung bis zur Lübecker Straße zur Fahrradstraße umgewandelt werden kann. Dies Konzept haben die Grünen mit der Fahrradinitiative diskutiert und halten es gemeinsam für die sicherste, einfachste und kostengünstigste Lösung für alle Verkehrsteilnehmer. Ganz besonders der Schülerverkehr würde enorm profitieren.

Fahrradstraße bedeutet, dass der Fahrradverkehr auf der gesamten Fahrbahn Vorrang hat. Alle anderen Verkehrsteilnehmer ordnen sich unter, es gilt maximal Tempo 30 km/h. Schutzstreifen oder Fahrradwege sind überflüssig. Die Anlieger behalten ihre Rechte, Parkplätze bleiben erhalten, und sogar die Durchfahrt für Busse und LKW bleibt möglich. Zählungen der Fahrradinitiative haben ergeben, dass die Bedingungen für die Einrichtung einer Fahrradstraße hier gegeben sind: hohes Aufkommen an Fahrradverkehr bei relativ niedrigem sonstigem Verkehr.

Die Grünen meinen, dass die Weidestraße als Fahrradstraße nicht nur den radelnden Schülerinnen und Schülern nützt. Die Weidestraße ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der Innenstadt und der „Grünen Wiese“ jenseits der Steenbock-Straße. Diese Verbindung wird durch die Bebauung am Katerstieg noch attraktiver. Hier kann Eutin ein Stück moderner Veloroute gestalten.

Monika Obieray und Udo Klussmann: „Wir halten das Konzept an dieser Stelle für so einleuchtend, dass wir optimistisch sind, die anderen Fraktionen dafür gewinnen zu können.“