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Die sogenannte Forsteinrichtung legt die Holzentnahme in den kommenden 10 Jahren fest. Der Hiebsatz wird deutlich von 8700 Festmeter auf 6000 Festmeter gesenkt. Ziel der Landesforsten ist es, insbesondere den Anteil alter Laubbäume weiter zu steigen.
Außerdem werden zwei Altbaumrefugien am Friedhof in Timmendorf und in der Scharbeutzer Heide entstehen. Das bedeutet, dass dort die alten und hohen Oberstandsbäume erhalten bleiben und aus Bewirtschaftung genommen werden.
„Das war ein guter Tag für die naturnahe Waldbewirtschaftung in Scharbeutz. Engagierte Gemeindevertreter*innen haben sich lange dafür eingesetzt, dass die Nutzung hier schonender und weniger wird", so die grüne Landtagsabgeordnete Catharina Nies.
"Mir war es deshalb wichtig, an der Vorstellung der neuen Forsteinrichtung für die Wälder hier in Scharbeutz und Umgebung teilzunehmen. Die jetzt vorgestellten Planungen gehen in die richtige Richtung - die Umsetzung muss jetzt folgen.“, erklärt Nies nach der Vorstellung.
Die Scharbeutzer Fraktionsvorsitzende der Grünen, Gaby Jungk, die auch den Umweltausschuss der Gemeinde leitet, zeigt sich ebenfalls zuversichtlich: „Wir kommen einer zeitgemäßen Waldbewirtschaftung in unserer Gemeinde damit näher. Die Anforderungen für den Klimaschutz und der Erhalt der Biodiversität rücken weiter in den Vordergrund. Auch die Natura-2000- Schutzgebiete werden nach der letzten Verträglichkeitsprüfung neu bewertet.“ Ihr Resümee: „Es ist etwas in Bewegung geraten. Wir brauchen aber weiter den Austausch mit allen Beteiligten. Dass die Landesforsten ihre klare Bereitschaft dazu erklärt hat, freut mich sehr.“
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