14.03.14 –
Zu einem Rundgang durch den Seepark haben sich die Eutiner Grünen Jürgen Stange und Christiane Balzer gemeinsam mit Marlies Fritzen, Bauamtsleiter Bernd Rubelt sowie zwei Vertretern der Unteren Naturschutzbehörde getroffen.
„Bei großen Veränderungen müssen wir aufpassen, dass nicht durch irreversible Eingriffe in Natur und Artenschutz Natur zerstört wird“ begründete Marlies Fritzen ihren Besuch.
Im Mittelpunkt stand die kürzlich veröffentlichte Kritik des NABU am Konzept zur Umgestaltung des Seeparks. NABU-Vorsitzender Oskar Klose war leider erkrankt, auch konnte der NABU kurzfristig keine Vertretung organisieren, sodass der informative Rundgang leider ohne Beteiligung des NABU stattfand.
Gemeinsam mit den Vertretern der Unteren Naturschutzbehörde wurden die sensiblen Bereiche vor Ort unter die Lupe genommen. Hierbei konnten bereits erste planerische Konsequenzen aus der geäußerten Kritik durch Bernd Rubelt erläutert werden. So wird der geplante Strand aus dem sensiblen FFH-Gebiet herausverlagert und verkleinert werden. Zudem wird kein fremder Boden eingebracht werden.
Die geplanten Sichtachsen werden so verlegt, dass die Struktur der Kleingewässer nicht gestört wird. „Die Sichtachsen erscheinen auch tolerabel, weil nur ausgewählt und in Absprache mit der Naturschutzbehörde gerodet werden soll“, erklärte Marlies Fritzen.
Die Eutiner Grünen werden auch weiterhin die Planungen rund um die Landesgartenschau aufmerksam verfolgen. So ist noch unklar, ob sich aus den Ergebnissen des artenschutzrechtlichen Gutachtens, das im September abgeschlossen werden soll, neue Erfordernisse ergeben.
„Grundsätzlich gilt es, Beeinträchtigungen der Natur zu vermeiden und die Planungen so zu gestalten, dass zum Beispiel auf Fledermäuse, Molche oder auch Orchideen Rücksicht genommen wird“, betonte Jürgen Stange und ergänzte:
„Darüber hinaus werden wir auf die Umsetzung von geeigneten Ausgleichsmaßnahmen achten, wo Eingriffe unvermeidbar sind.“
Insgesamt sehen die Eutiner Grünen sich auf ihrem Weg des kritischen Dialogs beim Thema Landesgartenschau bestätigt.
„Sicher wäre es für uns das Einfachste gewesen, mit einem grundsätzlichen „Nein“ unsere Verantwortung für die Umsetzung der Landesgartenschau abzugeben. Damit würden wir aber unserem Mandat für die Stadt Eutin nicht wirklich gerecht. Wir stehen zu dem von uns eingeschlagenen Weg“, lautet Christiane Balzers Fazit.
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