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04.03.18 –
Zehn Parkplätze sollen nach dem Beschluss von CDU, SPD und FDP am Rosengarten entstehen. Die GRÜNEN kritisieren diese Entscheidung aufs Schärfste. „Wer diese Kehrtwende unterstützt, hat offensichtlich die gesamte Idee der Innenstadtentwicklung nicht mitvollzogen und kennt das ISEK nicht“, kritisiert Christiane Balzer.
“Als wesentliches Defizit der Straße ‚Am Rosengarten‘ wird dort der Vorrang des fließenden und ruhenden KFZ-Verkehrs benannt, den es zu beheben gilt, um eine verbesserte Aufenthaltsqualität zu schaffen und die Wegeverbindung zum Großen Eutiner See wiederherzustellen. Mit der Entscheidung im ASU wird genau dieses Ziel torpediert. Es bleibt abzuwarten, wie der Fördergeber hierauf reagieren wird. Dass Stadtpolitiker derart dilettantisch ihre eigenen Beschlüsse ständig über den Haufen werfen, ist ein echtes Ärgernis.“
Auch Monika Obieray zeigte sich frustriert: „Wieder einmal wird überdeutlich, dass Radfahrer und Fußgänger in Eutin als Konsumenten nicht ernst genommen werden. Die Klage, jeder verlorene Parkplatz bedeute 200 bis 400 Euro Umsatzeinbuße am Tag, ist zunächst nur eine Behauptung. Wer immer noch nicht verstanden hat, dass viele Radfahrer zu den einkommensstärksten Best-Agern gehören, hat einfach nur die Zeit verschlafen. Innenstädte müssen zum Verweilen einladen, wenn sie den Gewerbegebieten Konkurrenz machen wollen. Gerade eine Stadt, die vom Tourismus abhängig ist, braucht innovative Ideen und nicht Verkehrskonzepte von vorgestern.“
Die GRÜNEN wünschen sich außerdem, dass zunächst der vorhandene Parkraum optimiert werden würde. „Das Beispiel ‚Ihlpool“ zeigt, dass dort noch Luft nach oben ist. Würde man hier durch Markierungen den Parkraum besser ordnen, ließen sich mehrere zusätzliche Parkplätze schaffen“, ergänzt Ralf Langenstück.
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