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06.06.13 –
Die fünfköpfige Grüne Fraktion in der Eutiner Stadtvertretung hat sich mit Eike Diller als neuem Fraktionsvorsitzenden und Monika Obieray als stellvertretender Vorsitzenden konstituiert. Christiane Balzer und Jürgen Stange, die bisher schon als wählbare Bürger in Ausschüssen vertreten waren, und Udo Klussmann als ganz neues Mitglied vervollständigen die Fraktion. Volker Rosenau ist als wählbarer Bürger ebenfalls Mitglied der Fraktion.
Für die Grünen ist die kommende Wahlperiode eine ganz besondere: In den nächsten 5 Jahren wird sich entscheiden, ob das gewaltige Wagnis Landesgartenschau Eutin eine finanzielle Katastrophe wird oder der Beginn einer neuen, hoffnungsvollen Stadtentwicklung. Eutin kann – und so wünschen es sich die Grünen -, eine lebendige Stadt werden, die ihr kulturelles Erbe bewahrt und gleichzeitig zukunftsfähig wird als fahrrad- und familienfreundliche Stadt und als Kultur-, Einkaufs- und Fair-Trade-Stadt, die Menschen wegen ihrer Lebensqualität anzieht.
Deshalb wollen die Grünen die Kräfte in der Kommunalpolitik bündeln und so effizient wie möglich gestalten. Nach Grüner Vorstellung bedeutet das, dass die Arbeit auf die zentralen Ausschüsse konzentriert wird. Der Hauptausschuss soll auch die Verantwortung für die Finanzen übernehmen, Planungsausschuss, Bauausschuss und Schulausschuss bleiben. Vier Ausschüsse statt bisher sieben: Die Arbeit ist zu bewältigen, wenn sie gut vorbereitet ist und eine straffe Sitzungsleitung für Effizienz sorgt. Verwaltungskosten werden damit ebenfalls eingespart. Und für die Bürger/innen bedeutet es, dass man mehr Informationen auf einmal bekommen kann.
Weniger Ausschüsse, aber mehr Mitglieder: Die alte Zahl von 7 Ausschussmitgliedern wollen die Grünen unbedingt vermeiden, weil sie mit der Auslosung von jeweils 2 Sitzen auf die 3 Fraktionen CDU, FDP und FWE verbunden ist. Die Grünen wollen auf keinen Fall, dass wieder die Situation eintreten kann, dass in der Stadtvertretung Stunden durch sinnlose Wahlprozesse vergeudet werden. Ob 9er oder 11er Ausschüsse am sinnvollsten sind, ist für die Grünen eine Frage der Einigung zwischen den Fraktionen. Die Grünen haben Gespräche angeboten.
Es geht um effizientes Arbeiten für Eutin, um bestmögliche Information für die Bürgerinnen und Bürger und um die Einhaltung demokratischer Spielregeln. Das sind für die Grünen die Maßstäbe und danach werden sie in der Stadtvertretung entscheiden.
von links: Eike Diller, Monika Obieray, Udo Klussmann, Christiane Balzer, Jürgen Stange, Volker Rosenau
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