Grüne für Bluesfest und Wochenmarkt

Mit Unverständnis reagieren die Grünen auf die von Barbara Bloch und Helge Nickel geäußerten Vorwürfe, die Stadt lasse Bluesfest und Blues Challenge im Stich. „Wer sich trotz 22.000 Euro jährlicher Förderung durch die Stadt Eutin nicht wertgeschätzt fühlt hat offensichtlich ein Wahrnehmungsproblem“, stellte Christiane Balzer fest und ergänzt: “Auch wir Grüne stehen hinter Bluesfest und Blues Challenge. Allerdings lassen wir uns nicht gegen die berechtigten Interessen der Wochenmarkt-Betreiber ausspielen."

14.04.18 – von Christiane Balzer –

Mit Unverständnis reagieren die Grünen auf die von Barbara Bloch und Helge Nickel geäußerten Vorwürfe, die Stadt lasse Bluesfest und Blues Challenge im Stich. „Wer sich trotz 22.000 Euro jährlicher Förderung durch die Stadt Eutin nicht wertgeschätzt fühlt hat offensichtlich ein Wahrnehmungsproblem“, stellte Christiane Balzer fest und ergänzt: “Auch wir Grüne stehen hinter Bluesfest und Blues Challenge.

Allerdings lassen wir uns nicht gegen die berechtigten Interessen der Wochenmarkt-Betreiber ausspielen. Immerhin müssen diese ohne städtischen Zuschuss wirtschaften; dass eine Verlegung auf den Berliner Platz aufgrund von Großveranstaltungen jedes Mal eine beträchtliche Umsatzeinbuße bedeutet, ist völlig offensichtlich. Für uns ist der Wochenmarkt das Herzstück Eutins. Wir werden alles dafür tun, diesen attraktiv und überlebensfähig zu erhalten. Wir beobachten mit großer Sorge die rückläufige Zahl der Standbetreiber und unterstützen deshalb das Bemühen der Stadtverwaltung, hier zu einer akzeptablen Lösung für alle Betroffenen zu kommen.“

Für die Grünen ist es deshalb auch wichtig, über Alternativen nachzudenken. Vorstellbar wäre zum Beispiel, den Wochenmarkt bei Großveranstaltungen parallel in der Stolbergstraße stattfinden zu lassen und den Verkehr über die Freischützstraße abzuleiten. „Bluesfest und Wochenmarkt nebeneinander in attraktiver Lage, das würden wir uns wünschen. Mit der Umgestaltung des Rosengartens wird der Verkehr in Eutin ohnehin neu geordnet – Zeit also, neue Ideen auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen“, meint Christiane Balzer.

Monika Obieray ergänzt: „Natürlich wünschen wir uns, dass Bluesfest und Blues Challenge in Eutin bleiben, dazu braucht es die Gesprächsbereitschaft aller Beteiligten. Den üblichen offiziellen Empfang der Stadt Eutin zum Bluesfest im vergangenen Jahr auszuschlagen, war kein Signal in die richtige Richtung.“

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