27.02.14 –
Heftige Kritik aus den Reihen von CDU und FWE ernteten die Vertreter des Stiftungsvorstandes für ihr Konzept zur Umgestaltung des Eutiner Schlosses und seiner Angebote in der letzten Sitzung des Kulturausschusses am vergangenen Dienstag.
Mit einem neuen, publikumsoffenen Konzept will der Stiftungsvorstand Weichen stellen, um den rückläufigen Besucherzahlen zu begegnen. Diese erreichten im Jahr 2013 mit 15.800 Besuchern einen Tiefstand.
„Ein Rückgang der Besucherzahlen um 45 Prozent innerhalb von acht Jahren sollte bei allen Eutinern die Alarmglocken schrillen lassen“, so Christiane Balzer. „Wir verstehen das vorgestellte Konzept als Grundlage für dringend erforderliche Verbesserungen hinsichtlich der Vernetzung der verschiedenen Kulturangebote in Eutin und der Öffnung für ein breiteres Publikum. Das Schloss und der Schlossgarten laufen derzeit Gefahr, in ihrer Schönheit zu erstarren.“
Touristen und Bürger der Stadt sollten sich willkommen fühlen, im und am Schloss ihre Freizeit zu genießen. Ideen wie die einer Leselounge und wechselnder Ausstellungen sind deshalb zu begrüßen, denn sie öffnen das Schloss für eine breite Öffentlichkeit.
Die Eutiner Grünen grenzen sich deshalb ausdrücklich von der Kritik anderer Fraktionen am vorgestellten Schlosskonzept ab.
Volker Rosenaus vorläufiges Fazit: „Mit der Zusage des Staatssekretärs Schmidt-Elsaeßer, das Schloss weiterhin im bestehenden Umfang mit Landesmitteln zu unterstützen und die geplanten personellen und strategischen Veränderungen aus diesen Mitteln sowie den Eintrittsgeldern finanzieren zu können, sind wir vorerst zufrieden. Insgesamt sind wir der Meinung, dass die Richtung stimmt.“
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