GRÜNE fordern Fahrradschutzstreifen in der Ahrensböker Straße

Die Grünen fordern die Einrichtung eines beidseitigen Fahrrad-Schutzstreifens in der Ahrensböker Straße als sinnvolle Alternative zu den nicht vorhandenen Fahrradwegen. Hierdurch kann die Sicherheit für Radfahrer deutlich verbessert werden und zudem wird es infolgedessen auch zu einer Geschwindigkeitsreduzierung beitragen. Auch wenn nicht an allen Stellen der Ahrensböker Straße die Mindestbreite der Fahrbahn gegeben sein sollte, wäre ein beidseitiger Fahrrad-Schutzstreifen trotz der Buslinie 9 möglich. Klicken Sie auf die Überschrift, um weiter zu lesen...

08.08.15 – von Gerald Tretow

Die Grünen fordern die Einrichtung eines beidseitigen Fahrrad-Schutzstreifens in der Ahrensböker Straße als sinnvolle Alternative zu den nicht vorhandenen Fahrradwegen. Hierdurch kann die Sicherheit für Radfahrer deutlich verbessert werden und zudem wird es infolgedessen auch zu einer Geschwindigkeitsreduzierung beitragen. Auch wenn nicht an allen Stellen der Ahrensböker Straße die Mindestbreite der Fahrbahn gegeben sein sollte, wäre ein beidseitiger Fahrrad-Schutzstreifen trotz der Buslinie 9 möglich.

In einigen Städten – wie z. B. in Mölln im Wasserkrüger Weg und in Lübeck im Mönkhofer Weg – gibt es durchweg positive Erfahrungen.

Die Grünen setzen sich weiterhin für eine flächendeckende innerörtliche Verkehrsberuhigung ein. So soll in Stockelsdorf und den Dorfschaften innerorts generell Tempo 30 km als Richtgeschwindigkeit gelten. Die Hauptverkehrsstraßen Segeberger Straße und Lohstraße sollen mit Tempo 50 km ausgeschildert werden.

Eine generelle Einführung von Tempo 30 km wird flächendeckend zu einer Verkehrsberuhigung führen. Es müssten nicht für jede einzelne Tempo 30 km – Zone jahrelang gestritten werden.

Ebenso regen Die Grünen eine aktualisierte Ausschilderung an den Durchgangsstraßen vor, mit konsequenter Verkehrsführung über die neue

K 13 und die A 20, so dass der Durchgangsverkehr innerhalb Stockelsdorfs erheblich verringert werden könnte. Dazu zählt auch die Durchfahrtsbegrenzung für den Schwerlastverkehr in der Ahrensböker Straße auf 3,5 t sowie in der Lohstraße und in der Segeberger Straße auf 7,5 t.

Hiervon ausgenommen bleibt der Linienverkehr (ÖPNV) und der Lieferverkehr für die Supermärkte.

Ein indirekter Rückbau der 4-spurigen Segeberger Straße auf 2 Fahrbahnen wäre durch Einrichtung von abschnittsweisen Parkstreifen und einer Linksabbieger-Spur zum Parkplatz von SKY und ALDI möglich. Zu prüfen wäre zudem die Errichtung einer Signalanlage für Linksabbieger vom Parkplatz in Richtung Lübeck.

Die Grünen in Stockelsdorf sind vom vorliegenden Verkehrsentwicklungsplan enttäuscht. Dieser ist lediglich eine Fortschreibung des „Status Quo“. Es sind keine Perspektiven einer zukunftsfähigen Entwicklung erkennbar.

Insbesondere kritisieren Die Grünen, das nicht vorhandene Radwege-Konzept, diese klimafreundliche Mobilität wird unverantwortlich vernachlässigt.

Ziel Der Grünen ist eine nachhaltige ökologische Verkehrsentwicklung in Stockelsdorf. 

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