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Auf der Tagesordnung stand die Stellungnahme der Stadt Eutin zum Regionalplandes Landes, der darstellt, wie Eutin sich in den nächsten 10 Jahren in der Fläche entwickeln könnte.
Wir Grüne wollen, dass auch Eutin als Stadt des Klimanotstands sich zur absoluten Sparsamkeit beim Flächenverbrauch verpflichtet. Deshalb stehen wir dafür, dass Eutin jenseits der West- und Südtangente keine neuen und großflächigen Bau- und keine Gewerbegebiete ausweisen soll. Wir haben innerhalb des Stadtgebiets noch völlig ausreichende Nachverdichtungsmöglichkeiten. Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, sieht, wie viel schon gebaut wird, diverse Bauanträge sind bereits gestellt und werden umgesetzt. Das bedeutet, dass Eutin seine Wohnraumziele aller Voraussicht nach erreichen wird. Ausnahme: Sozialer Wohnungsbau, den kein Investor angehen will. Hier brauchen wir spezielle Lösungen, an denen wir intensiv arbeiten.
Auch weitere Gewerbegebiete brauchen wir nicht. Die Erweiterung des bestehenden Gebietes angrenzend an die Röntgenstraße ist in der Planung und bietet Flächen für die nächsten 10 Jahre. Einzige Ausnahme, die zusätzlich sinnvoll ist: Für die Umsetzung der neuen Wärme-und Energieplanung und der Klimaneutralität von Eutin braucht die Stadt Flächen, z.B. für ein Umspannwerk, für Speicher und weitere Anlagen für die Energiesicherheit von Eutin. Flächen dafür, insbesondere jenseits der Südtangente stadtauswärts rechts der Braaker Landstraße tragen wir mit.
Auch die Uraltplanung einer Osttangente, die nie konkret gedacht wurde und weder Bedarf noch Chance hat, wollten wir aus dem Regionalplan streichen - nicht einmal das fand eine Mehrheit.
Wir stellen fest: Die anderen Fraktionen in Eutin tragen Klimaschutz gerne mal auf den Lippen, aber wenn gehandelt werden muss, haben sie Ausreden oder verstehen nicht eionmal den Gedanken. Flächensparsamkeit, Verzicht auf Versiegelungen, Schutz vor Zersiedlung, zusammenhängende Grüngürtel und trotz offensichtlicher Wetterkapriolen auch nur der Gedanke an den Klimawandel sind in den Köpfen noch nicht angekommen. Sie stimmten gegen alle grünen Anträge.
Die GRÜNEN Eutin haben trotz 7% mehr Stimmenanteil die gleiche Anzahl Stadtvertreter*innen wie 2018, da sich die Gesamtzahl der Stadtvertreter*innen verringert hat. Das Team im Eutiner Stadtparlament besteht aus (alphabetisch):
Per Köster, Christian Martens, Wiltrud Matthes, Monika Obieray, Pascal Schumacher, Kristin Schwartau und Reinhard Sohns.
Hier mehr über die Eutiner Fraktion.
Zusätzlich zu den direkt und über die Liste gewählten Stadtvertreter*innen (siehe oben) arbeiten in der Fraktion, in Ausschüssen und Gremien die von ihnen bestimmten sogenannten Wählbaren Bürger*innen mit. Hinzu kommen also noch (alphabetisch):
Berith Holst, Volker Rosenau, Johannes Scheele und Tilo Strüber.
Hier mehr über die Eutiner Fraktion.
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