Bürgerbegehren zur Grundschule an der Blauen Lehmkuhle

Häufige Fragen und die passenden Antworten

Die Diskussionen zum Thema Neubau der Gustav-Peters-Grundschule sind sehr emotional geworden. Ob auf dem Marktplatz oder in den Sozialen Medien, es wird argumentiert, diskutiert, aber leider auch oft mit falschen Informationen verwirrt. Wir haben hier einige der wichtigsten Fragen und Antworten für euch zusammengetragen.

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Grüne fordern Fair-Play beim Thema Verkehr

Ein Verkehrsversuch soll in Eutin ermitteln, wie die Aufenthaltsqualität in der Altstadt verbessert werden kann. So soll beispielsweise der Durchgangsverkehr in der Straße Am Rosengarten testweise minimiert werden. Auf Wunsch der Wirtschaftsvereinigung (WVE) wurde der Versuch bereits auf die Zeit nach der Landesgartenschau terminiert. Auf Unverständnis stoßen bei den Eutiner GRÜNEN die Äußerungen von WVE-Vorstand Klaus Hoth, der für seine Wirtschaftsvereinigung den abermaligen Aufschub des Verkehrsversuchs am Rosengarten erreichen will. „Wir stören uns am Inhalt, aber auch an der Art und Weise, wie Herr Hoth und andere Mitglieder der WVE die Konfrontation mit den Stadtvertretern suchen“, sagte Christiane Balzer, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss.

14.07.16 – von Christiane Balzer –

Auf Unverständnis stoßen bei den GRÜNEN die Äußerungen von Klaus Hoth, der für seine Wirtschaftsvereinigung den abermaligen Aufschub des Verkehrsversuchs am Rosengarten erreichen will. „Wir stören uns am Inhalt, aber auch an der Art und Weise, wie Herr Hoth und andere Mitglieder der WVE die Konfrontation mit den Stadtvertretern suchen“, sagte Christiane Balzer, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss.

„Den Verkehrsversuch auf die Zeit nach der LGS zu verschieben, war der Wunsch der WVE; nun beklagen dieselben Akteure genau dieses Ergebnis. Wir können das nur als Versuch sehen, die geplante Innenstadtentwicklung komplett abzuwürgen. Alles soll so bleiben, wie es ist.“ Monika Obieray ergänzte, dass die WVE aufpassen müsse, Eutin nicht schlecht zu reden: „Wir haben seit Jahren eine komfortable Parkplatzsituation in der Innenstadt. Das hat die zunehmenden Leerstände allerdings nicht aufhalten können.“ „Mehr desselben“ sei deshalb keine Lösung. „Kunden suchen das Einkaufserlebnis, und Eutin hat das Potential, dieses Erlebnis zu bieten, wenn es die Kraft zur Erneuerung findet.“

Radfahrern, älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen nun endlich ein Stück entgegenzukommen und dabei eine neue Aufenthaltsqualität zu schaffen sei überfällig. Schließlich hatten 4106 Büger Eutins und Umgebung bereits vor Jahren in einer Unterschriftensammlung der Fahrradinitiative die Forderung nach mehr Fahrradfreundlichkeit unterstützt.

„Wenn Herr Hoth beklagt, in Eutin solle man nur noch Fahrrad fahren und flanieren, und er wolle nun Unterschriften der Autofahrer sammeln, dann baut er bewusst Fronten auf und versteht den Ansatz des Verkehrskonzeptes nicht, das auf ein Unterbrechen des Durchgangsverkehrs setzt. Mit diesem Konzept wollen wir den Einzelhandel stärken und es ist bedauerlich, dass die WVE dieses Bemühen nicht anerkennt. Autofahrer sind in aller Regel auch Radfahrer und spätestens Fußgänger, sobald sie ihr Fahrzeug geparkt haben. Als solche wollen auch sie eine Innenstadt, die allen Verkehrsteilnehmern gerecht wird.“ ergänzte Christiane Balzer.

„Während wir im Hauptausschuss die neuerlichen Wünsche der WVE zur Parkplatzregelung beraten haben, hat man uns im Brauhaus in unserer Abwesenheit Wirtschaftsferne unterstellt, das stimmt schon nachdenklich“, resümierte Eike Diller.

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Unsere Stadtvertreter*innen

Die GRÜNEN Eutin haben trotz 7% mehr Stimmenanteil die gleiche Anzahl Stadtvertreter*innen wie 2018, da sich die Gesamtzahl der Stadtvertreter*innen verringert hat. Das Team im Eutiner Stadtparlament besteht aus (alphabetisch):

Per Köster, Christian Martens, Wiltrud Matthes, Monika Obieray, Pascal Schumacher, Kristin Schwartau und Reinhard Sohns.

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Unsere Fraktion

Zusätzlich zu den direkt und über die Liste gewählten Stadtvertreter*innen (siehe oben) arbeiten in der Fraktion, in Ausschüssen und Gremien die von ihnen bestimmten sogenannten Wählbaren Bürger*innen mit. Hinzu kommen also noch (alphabetisch):

Berith Holst, Volker Rosenau, Johannes Scheele und Tilo Strüber.

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