Stellungnahme zur Schule am Kleinen See

Die Argumentation erscheint uns völlig unlogisch, weil die CDU schon in der Stadtvertretung und jetzt erneut im OHA genau das fordert, was aus unserem Beschluss folgt: Prüfung von Bauen in die Höhe, um Fläche zu sparen, Bau mit einem Generalunternehmer zum Festpreis, Bauen in einem Zug und damit schneller, weil die Grundschule in die Container umziehen kann. Diese Punkte beinhalten genau den Neustart, den die CDU jetzt anprangert. Offenbar hat sie nicht den Mut zur Konsequenz.
Als in der Stadtvertretung von der Verwaltung deutlich gemacht wurde, dass wirklich wirksame, große Einsparungen nur mit einer Kündigung des Architektenvertrages möglich sind, haben wir gehandelt. Hätten wir es nicht getan, wäre die Gefahr real, dass die Grundschule wegen der Kostensteigerungen gar nicht gebaut werden kann. Alle wissen, dass die bisher gerechneten 60 Millionen bei weitem nicht das Ende gewesen wären. Bei der Feuerwehr und der Tribüne haben wir leider schon mehr als eine Verdoppelung der Kosten und immer noch steigende Nachforderungen erlebt. Es ist durchaus keine Schwarzseherei, bei der bisherigen Planung für die Grundschule von 80-100 Millionen und vielleicht noch mehr auszugehen. Für uns ist völlig unverständlich, dass die CDU bereit ist, die Grundschule aufs Spiel zu setzen.
Dadurch, dass Grüne, SPD, FW und Bündnis Eutin die Reißleine gezogen haben, können wir uns die neuen Erfahrungen im Schulbau zunutze machen. Eutin ist bei weitem nicht die einzige Kommune, die den Schulneubau kaum stemmen kann. Moderner Schulbau geht aber auch anders. Hamburg, Lüneburg, Neustadt, Bad Schwartau usw. realisieren kostengünstigere Lösungen, die funktional und nachhaltig sind.  
Unsere Ziele sind klar: Raumprogramm und pädagogisches Konzept geben die 3 Schulen vor, das bleibt die Handlungsgrundlage.Wir prüfen die Best-Practice-Beispiele in der näheren Umgebung, lassen uns Konzepte vorstellen und stimmen mit den Schulleitungen und dem Kreis die solideste, schnellste und günstigste Lösung ab. Dabei müssen selbstverständlich auch die Nachhaltigkeitsziele erreicht werden.
Wir wissen heute noch nicht, wie viel günstiger die neue Lösung wird. Aber mit dem Neustart erreichen wir, dass es überhaupt die Chance gibt, die Schule zu bauen. Und wir erreichen, dass ein zukünftiger Neustart für das zweite große Projekt, die Wilhelm-Wisser-Schule,  nicht vollkommen blockiert und unmöglich gemacht wird.



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Unsere Stadtvertreter*innen

Die GRÜNEN Eutin haben trotz 7% mehr Stimmenanteil die gleiche Anzahl Stadtvertreter*innen wie 2018, da sich die Gesamtzahl der Stadtvertreter*innen verringert hat. Das Team im Eutiner Stadtparlament besteht aus (alphabetisch):

Per Köster, Christian Martens, Wiltrud Matthes, Monika Obieray, Pascal Schumacher, Kristin Schwartau und Reinhard Sohns.

Hier mehr über die Eutiner Fraktion.

Unsere Fraktion

Zusätzlich zu den direkt und über die Liste gewählten Stadtvertreter*innen (siehe oben) arbeiten in der Fraktion, in Ausschüssen und Gremien die von ihnen bestimmten sogenannten Wählbaren Bürger*innen mit. Hinzu kommen also noch (alphabetisch):

Berith Holst, Volker Rosenau, Johannes Scheele und Tilo Strüber.

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