BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kreisverband Ostholstein, begrüßt den Aktionsplan Ostseeschutz 2030

Heute haben Ministerpräsident Daniel Günther und Umweltminister Tobias Goldschmidt ein Maßnahmenpaket für einen effektiveren Ostseeschutz vorgestellt. Es stellt eine entscheidende Initiative für den Schutz unserer Nord- und Ostsee dar und wird von den GRÜNEN als wichtiger Schritt in die richtige Richtung begrüßt.

"Als GRÜNE setzen wir uns seit jeher für den Schutz unserer Umwelt ein, insbesondere für den Erhalt unserer Meere und Küsten", betont Reimo Schaaf, Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kreisverbands Ostholstein. "Es ist ermutigend, dass die Landesregierung mit dem Aktionsplan Ostseeschutz 2030 einen klaren Fahrplan für den Schutz der Ostsee vorlegt. Die vorgesehenen Maßnahmen sind dringend erforderlich, um die einzigartige marine Tier- und Pflanzenwelt zu bewahren und die ökologische Balance unserer Meere wiederherzustellen."

Der Aktionsplan sieht vor, dass ein Anteil von 12,5 Prozent der schleswig-holsteinischen Ostsee unter strengen Schutz gestellt werden soll, einschließlich der Einrichtung dreier neuer mariner Naturschutzgebiete, eines davon bei Westfehmarn. Diese Maßnahmen werden dazu beitragen, Rückzugs- und Ruheräume für die Meeresbewohner zu schaffen und die gefährdete Ostseefauna und -flora zu schützen.
Der GRÜNE Kreisverband Ostholstein begrüßt die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger*innen sowie der lokalen Gemeinschaften an der Umsetzung dieses Aktionsplans. "Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Menschen vor Ort aktiv in den Schutz unserer Ostsee eingebunden werden", erklärt Schaaf. "Wir ermutigen alle Bürger*innen, sich durch aktive Beteiligung an der Umsetzung des Aktionsplans für den Schutz unserer Ostsee einzusetzen". 

Der Kreisverband bietet zu dem Thema am Montag, den 25. März um 19:15 Uhr eine Infoveranstaltung mit der naturschutzpolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion Silke Backsen in der alten Schule Petersdorf auf Fehmarn an.
Weitere Informationen zum Aktionsplan Ostseeschutz 2030 sowie Möglichkeiten zur Beteiligung finden Sie auf der Website der Landesregierung unter www.schleswig-holstein.de/ostseeschutz.

 



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