Besichtigung Logistikzentrum - Teil 2

Bei der Besichtigung am 23. November kam auch die Frage nach den entstehenden Arbeitsplätzen auf. Dabei zeigten sich interessante Perspektiven für Lensahn.

Dr. Engler sprach von den verschiedenen Aufgabenbereichen, die durch die Aktivitäten der Mieter der Halle und auch durch den Betrieb der Halle selbst gegeben seien. Er rechnet mit 50 bis 100 neuen Arbeitsplätzen bei laufendem Betrieb. Aber die Zahlen seien noch nicht konkret.

Auf die Frage, wo die dort arbeitenden Menschen wohnen könnten, öffnete sich ein weiteres großes Betätigungsfeld der E-Gruppe von Dr. Engler.

So ist geplant, auf dem ehemaligen Gelände der Firma Stamer an der Bäderstraße bis zur neuen Halle alle alten Gebäude abzureißen und sie durch Wohnbebauung, ein Ladengeschäft ohne Lebensmittelangebot und viele Elektro-Ladesäulen zu ersetzen.

Besonders interessant war zu hören, dass die Wohnhäuser mit insgesamt 30 Wohnungen zum großen Teilen als Sozialwohnungen mit erschwinglichen Kaltmieten geplant sind. Und natürlich nach dem höchst möglichen Energiestandard errichtet werden, so dass die Heiznebenkosten auch gering bleiben werden.

Als Wermutstropfen ist die Entscheidung des Kreises Ostholstein zu sehen, die für diese Maßnahme die Aufstellung eines Bebauungsplanes durch die Gemeinde Lensahn fordert. Das wird von Lensahn sicher schnellstmöglich in die Wege geleitet, aber so ein Verfahren dauert wegen der Formalitäten leider ziemlich lange. Die Einschätzung des Bauherrn und der Gemeinde Lensahn, dass es möglich wäre, das Vorhaben mit einer Abriss- und Baugenehmigung in die Wege zu leiten sei, wird vom Kreis leider nicht geteilt.

 

Link zur Projektseite der Halle

 

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