„Keine weitere Deponie bei Ahrensbök“

Anlässlich einer Informationstour im Kreis Ostholstein fand ein Informationsbesuch des Kreisvorsitzenden der Ostholsteiner Grünen, Max Plieske, in Ahrensbök statt. In einem fast zweistündigen Gespräch mit Bürgermeister, Andreas Zimmermann, und  dem büroleitenden Beamten, Hans Tylinski,  tauschten sich die Beteiligten über zahlreiche Sachthemen aus.

05.12.13 –

Anlässlich einer Informationstour im Kreis Ostholstein fand ein Informationsbesuch des Kreisvorsitzenden der Ostholsteiner Grünen, Max Plieske, in Ahrensbök statt. In einem fast zweistündigen Gespräch mit Bürgermeister, Andreas Zimmermann, und  dem büroleitenden Beamten, Hans Tylinski,  tauschten sich die Beteiligten über zahlreiche Sachthemen aus.

Im Vordergrund der Erörterungen stand die geplante Deponie in Lebatz. Hinsichtlich der Planungen und seiner Umsetzung zeigte sich Bürgermeister Zimmermann besorgt. Er wies daraufhin, dass sich bereits eine Bürgerinitiative gegründet hat. Die Gegner dieser beabsichtigten Deponie sehen erhebliche, negative Folgen für die Umwelt. Direkte sowie indirekte Auswirkungen u. a. auf das Grundwasser und die Menschen in dem Gebiet seien nach wie vor nicht absehbar. Der Kreisvorsitzende wird die Grüne Kreistagsfraktion erneut auf dieses Problem anzusprechen.

Zimmermann sprach weiterhin davon, dass für ein seniorengerechtes Wohnen innerhalb des Gemeindegebietes derzeit keine attraktiven Angebote vorhanden seien. Es bestand Einvernehmen, dass hier ein konkreter Nachbesserungsbedarf vorhanden ist, denn es zeige sich, dass viele ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger in naheliegende Städte abwandern würden. Um dies zu verhindern, habe insbesondere der öffentliche Personennahverkehr eine Schlüsselrolle inne. In diesem Kontext wurde deutlich, dass bisherige, kleinteilige Betrachtungen über den ÖPNV nicht zielführend waren. Es bedürfe einer längerfristigen, professionelleren Betrachtung. Plieske betonte, dass in der Kreistagsfraktion die öffentliche Personenbeförderung eine zentrale Bedeutung habe.

Weitere Themen waren der geplante Finanzausgleich, die gegenwärtige, ländliche Schulsituation und die Realisierung eines flächendeckenden Breitbandangebots. Man war sich zum Ende des Besuches im Rathaus einig, dass man auch weiterhin im Dialog bleiben möchte.

Kategorie

2013 | Politik

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