Antrag an den Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss

Antrag: Der Bürgermeister wird gebeten zu prüfen, inwieweit im Rahmen von Ausgleichsmaßnahmen neu anzupflanzende Bäume nicht ausschließlich im Bereich der vom Kreis zugewiesenen Ausgleichsfläche bei Gremersdorf angepflanzt werden müssen, sondern auch im Stadtgebiet von Neustadt in Holstein zur Herstellung eines „Stadtwaldes“ angepflanzt werden können.

Begründung: Es kommt immer wieder vor, dass die Verwaltung im Rahmen von Baumaßnahmen beantragt, Bäume im Stadtgebiet zu fällen. Dafür müssen dann neue Bäume zum Ausgleich gepflanzt werden. Der Kreis weist dafür eine Fläche bei Gremersdorf als Ausgleichsfläche aus. Für Neustadt in Holstein wäre es aber mehr von Nutzen, wenn die Neuanpflanzungen im Stadtgebiet erfolgen würden. Insbesondere stellen Neuanpflanzungen weitere nachhaltige Maßnahmen zum Klimaschutz dar.

So sind seinerzeit das Kaisergehölz, der Schulwald oder der Dittmerwald in Pelzerhaken entstanden. Außerdem benötigen Bäume in einem Wald zusammengefasst weniger Pflege als allein stehende Bäume. Als mögliche Standorte wären z.B. der nördliche Lübsche Mühlenberg an der Oldenburger Straße oder die Fläche hinter dem Gorch-Fock-Weg denkbar.

Dr. Michael Böckenhauer, Fraktionsvorsitzender



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